28. November 2022
Die verschiedenen Wundarten
Schürfwunde, Schnittwunde, Platzwunde oder Sonnenbrand – kleinere Wunden im Alltag sind häufig. Lesen Sie alles über die wichtigsten...
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Die Wundheilung ist ein körpereigener Prozess, der Schäden an Haut und Körpergewebe schnellstmöglich behebt. Während der Wundheilung wird zerstörtes Gewebe durch neues ersetzt. Durch eine optimale Pflege, etwa mit einer desinfizierender Salbe, Creme oder Gel können Infektionen oder unschöne Narben vermindert werden.
Kleinere Wunden wie Kratz-, Schürf- oder Schnittwunden, aber auch Verbrennungen 1. Grades können selbst behandelt und gepflegt werden. Wichtig ist, dass die Wunde gereinigt wird. Gewisse Verunreinigungen, etwa durch Kieselsteine, können mit einer Pinzette entfernt und die Wunde mit
Wasser ausgespült werden.
Für die Desinfektion eignen sich Wundsprays. Ein leicht fettendes Mittel, das auf die Wunde aufgetragen wird, unterstützt den Heilungsprozess. Dazu eignen sich vor allem Salben, da sie besonders gut in die Haut einziehen. Einige desinfizieren und regen die Wundheilung mithilfe von Vitamin A an. Anschliessend kann die Wunde mit einem Pflaster oder Verband abgedeckt werden. Diese bieten Schutz vor Keimen, Austrocknung und UV-Strahlung. Darüber hinaus beugt die Polsterung auch Schmerzen vor.
Grössere oder stark blutende Wunden, wie etwa eine Platzwunde, sollten von einer Ärztin oder einem Arzt angeschaut werden. Dies gilt auch, falls während dem Heilungsprozess Rötungen oder Schwellungen auftreten, es um die Wunde zu pochen beginnt, diese warm wird oder eitert.
Mit der Wunddesinfektion werden Sekundärinfektionen durch Keime minimiert. Dabei sollte man auf Wirkstoffe achten, die den Befall von Bakterien, Pilzen oder auch Viren verringern oder diese ganz abtöten. Dazu zählen:
Es gibt verschiedene Wundarten und Ursachen für ihre Entstehung. Kleinere mechanische Wunden können meist gut selbst behandelt werden. Bei einer chemischen Ursache, wie einer Verätzung durch eine Lauge, sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Ähnliches gilt für Verbrennungen ab dem 2. Grad, da diese Wunden eine spezielle Pflege brauchen.
Die Wundheilung setzt sofort nach der Verletzung ein. Die Dauer der Heilung ist jedoch je nach Art, Behandlung, Lokalisation und Grösse der Wunde unterschiedlich. So kann diese durch eine Desinfektion und korrekte Pflege angeregt und verkürzt werden. Es wird zwischen zwei Formen unterschieden:
Rettungsdienst: 144
Rega: 1414
Feuerwehr: 118
Polizei: 117
Tox Zentrum: 145
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