26. August 2024
Biotin – wichtig für Haut, Haare und...
Biotin ist für die Haare und Nägel wichtig - lesen Sie, wie eine gute Versorgung mit dem Vitamin gelingt!
Leider keine Ergebnisse
Finden Sie das passende Produkt in Ihrer nächsten Apotheke oder Drogerie oder in einem Online Shop.
Schönes, volles, kräftiges und glänzendes Haar, eine makellose Haut sowie feste, gesunde Nägel ohne Risse und Rillen möchte eigentlich jeder haben. Biotin ist ein Vitamin, das unverzichtbar für gesunde Haut, Haare und Nägel ist. Oft wird es deshalb auch «Schönheitsvitamin» genannt.
Biotin gilt als kleines «Multitalent», das vielfältige Aufgaben im Körper übernimmt. Es ist unter anderem am Energie-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel sowie am Aufbau von Eiweißen und des Erbguts, der DNA, beteiligt. Auch für ein normal funktionierendes Nervensystem und das Zellwachstum ist Biotin wichtig. Das Vitamin fördert die Neubildung von Haarwurzeln und Nagelbett – eine wesentliche Voraussetzung für gesunde Haare und Nägel.
Einige Fakten und Informationen zu Biotin:
Biotin ist sowohl in vielen pflanzlichen als auch tierischen Lebensmitteln enthalten. Normalerweise lässt sich der Bedarf an Biotin decken, wenn Sie sich gesund, ausgewogen und vielseitig ernähren. Bringen Sie daher immer viele verschiedene Lebensmittel auf Ihren Teller und essen Sie möglichst abwechslungsreich.
Gute Biotin-Lieferanten sind zum Beispiel:
Auch Milch und Milchprodukte (z.B. Käse, Quark, Joghurt, Buttermilch, Kefir) tragen zu einer guten Versorgung mit Biotin bei, weil die meisten Menschen sie häufiger (meist täglich) und in grösseren Mengen verzehren.
Wie viel Biotin der Körper täglich braucht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine Rolle spielt das Alter, aber auch die Lebenssituation, in der Sie sich gerade befinden. In manchen Phasen des Lebens ist der Bedarf an Biotin erhöht, zum Beispiel in der Stillzeit.
Im Jahr 2022 wurden die Empfehlungen für die tägliche Aufnahme von Biotin für die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz (D-A-CH) neu angepasst. Die Tabelle zeigt, wie viel Biotin pro Tag in welchem Alter, in der Schwangerschaft und Stillzeit benötigt wird:
Viele Lebensmittel enthalten Biotin. Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) hat einige ausgewählte Beispiele zum Biotingehalt von Lebensmitteln unter Bezug auf den Bundeslebensmittelschlüssel (BLS 3.02) veröffentlicht.
Wenn Sie sich gesund und ausgewogen ernähren, kommt ein Biotinmangel kaum vor. Allerdings können sehr einseitige Ernährungsgewohnheiten, zum Beispiel ein hoher Konsum an rohem Eiklar (mehrere rohe Hühnereier pro Tag), einen Biotinmangel hervorrufen. Der Grund: Eiklar enthält das Protein «Avidin», welches das Biotin bindet und somit biologisch unwirksam macht. Für den Körper ist es dann nicht mehr verwertbar. Wenn Sie Eier kochen oder erhitzen, ist das Problem behoben – Avidin wird dadurch inaktiviert.
In manchen Phasen des Lebens ist zudem der Biotinbedarf erhöht, beispielsweise in der Stillzeit. Stillende haben allgemein einen erhöhten Nährstoffbedarf – sie benötigen auch mehr Biotin.
Daneben gibt es einige Faktoren, welche die Aufnahme von Biotin im Darm stören oder den Abbau des Vitamins begünstigen. Dazu gehören zum Beispiel:
Ein Biotinmangel lässt sich ausgleichen, zum Beispiel durch Tabletten oder Kapseln, die Biotin enthalten. Es gibt sie in der Apotheke, Drogerie oder im Internet-Fachhandel. Besprechen Sie eventuelle Fragen zur Biotin-Einnahme immer mit dem Fachpersonal.
Ein Mangel an Biotin kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Möglich sind unter anderem diese Anzeichen:
Ein Biotinmangel lässt durch die Untersuchung einer Blut- oder Urinprobe feststellen. Der Mangel lässt sich zum Beispiel mit Hilfe von Biotin-Tabletten ausgleichen.
Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit- und Veterinärwesen (BLV) hat Biotin in die Kategorie «unkritische Stoffe» eingestuft, für die es keine Höchstwerte gibt. Selbst wenn Sie Mengen verzehren, die weit über dem Zufuhrreferenzwert liegen, sind keine Gefahren oder nachteiligen gesundheitlichen Effekte bei Menschen bekannt. Denn der Körper scheidet überschüssiges Biotin einfach mit dem Urin aus.
Sie verlassen jetzt die Seite der VERFORA AG und wechseln zu externen Websites Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Bei den verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung keine rechtswidrigen Inhalte erkennbar.