06. November 2025
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Stress ist allgegenwärtig im Alltag: Termin- und Zeitdruck im Job, zu viele Aufgaben, Überforderung, ständige Erreichbarkeit per Smartphone, E-Mail oder Social Media, Konflikte in der Familie und Partnerschaft oder Umweltfaktoren wie Auto- und Flugzeuglärm – die Liste an beruflichen oder privaten Stressauslösern ist lange. Bei Menschen, die dauerhaft unter Stress und hohen Belastungen stehen, kann die körperliche, geistige und seelische Gesundheit leiden. Manche entwickeln ein Burnout-Syndrom, einen Zustand, in dem sie sich körperlich, emotional und geistig erschöpft sowie lustlos und überfordert fühlen. Sie haben ein Gefühl der Leere oder des Ausgebranntseins. Daher kommt auch der Name „Burnout“, englisch für Ausbrennen.
Burnout trifft nicht nur Manager oder Managerinnen, die stressige Jobs haben. Auch viele andere Menschen, die vielfältige Aufgaben in Beruf und Familie übernehmen, können ein Burnout entwickeln. Vor allem Frauen, die sich oft sowohl um Familienbelange als auch ihren Beruf kümmern, berichten oft von hohen psychischen Belastungen.
Abzugrenzen vom Burnout sind jedoch Depressionen, auch wenn manche Symptome und Beschwerden bei beiden Krankheitsbildern ähnlich sind. Beispiele: Starke Erschöpfung, Niedergeschlagenheit und verminderte Leistungsfähigkeit. Während sich ein Burnout durch eine längere Auszeit oder einen Urlaub oft bessern lässt, brauchen Menschen mit einer Depression in der Regel andere Therapien. Dazu gehören zum Beispiel eine Psychotherapie oder Medikamente. Wichtig ist es daher, dass medizinische Fachpersonen eine korrekte Diagnose stellen und die richtigen Behandlungen auswählen.
Es gibt einige Strategien, wie Sie mit stressigen Situation besser umgehen und für mehr Entspannung und Erholung sorgen. Folgende Massnahmen können Ihrer psychischen und mentalen Gesundheit helfen und Ihre Nerven stärken.
Nehmen Sie sich regelmässige Pausen in Ihrem Alltag, in denen Sie aufstehen und sich bewegen. Körperliche Aktivität gilt als gutes Mittel gegen Stress und erfrischt zudem den Geist. Auch auf die Stimmung wirkt sich Bewegung positiv aus. Gehen Sie zum Beispiel öfters einige Schritte spazieren oder absolvieren Sie Dehnübungen, welche die Muskulatur lockern und entspannen. Noch besser ist es, regelmässig Sport zu treiben. Suchen Sie sich eine Sportart, die Ihnen Spass macht und die Sie dauerhaft im Alltag ausüben können. Empfehlenswert sind zum Beispiel Ausdauersportarten wie Schwimmen, Wandern, Laufen oder Tanzen. Am besten sind Sie an allen Tagen der Woche körperlich aktiv. Vielleicht treiben Sie auch in der Gruppe mit Gleichgesinnten Sport, was oft mehr Spass macht und die Motivation erhöht.
Wichtig bei Stress sind ausreichende Entspannung und regelmässige Erholungspause im Alltag. Finden Sie heraus, wie und wo Sie am besten abschalten und zur Ruhe kommen können. Manchen Menschen hilft Musikhören, Kochen oder ein Spaziergang in der Natur, während andere ein gutes Buch lesen oder ein warmes Bad nehmen. Hilfreich können auch Entspannungsmethoden wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Meditation oder Yoga sein. Auch ein Achtsamkeitstraining oder sanfte Bewegungsarten wie Tai Chi und Qigong können beim Stressabbau helfen.
Eine gesunde, vollwertige und abwechslungsreiche Ernährung ist für den Körper unabdingbar. Er braucht ausreichende Mengen an Nährstoffen (Kohlenhydrate, Fette, Eiweisse), Vitaminen und Mineralien zur Energiegewinnung, für die Funktion von Organen und Geweben, für seinen Stoffwechsel oder für Reparaturarbeiten.
Manchmal ist es im hektischen und stressigen Alltag nicht ganz einfach, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Ausserdem ist in manchen Phasen des Lebens der Nährstoffbedarf erhöht, zum Beispiel in der Wachstumsphase, Pubertät, Schwangerschaft oder in den Wechseljahren. Nahrungsergänzungsmittel können dazu beitragen, den täglichen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen zu decken – jedoch nur als Ergänzung zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Von einer guten Versorgung mit Vitaminen und Mineralien bei Stress können auch ihre Psyche und die Nerven profitieren.
Wichtig ist zudem eine gesunde und ausbalancierte Darmflora mit einer möglichst grossen Vielfalt an Bakterien. Anhaltender Stress kann sich auf die Artenvielfalt der Darmflora auswirken, das Wachstum schädlicher Bakterien fördern und zu Verdauungsproblemen führen. Die Darmflora ist wiederum über die sogenannte „Darm-Hirn-Achse“ mit dem Nervensystem verbunden. Für starke Nerven spielt daher auch die Darmflora eine wesentliche Rolle.
Vergessen Sie auch das Trinken nicht. Pro Tag sollten Sie mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, an heissen Tagen sollten es mehr sein. Wählen Sie zum Beispiel Wasser, ungesüssten Tee oder Fruchtsaftschorlen.
Nicht alle Aufgaben im Alltag und Beruf sind gleich wichtig und müssen gleichzeitig erledigt werden. Vielleicht können Sie einige Tätigkeiten auf einen späteren Zeitpunkt verschieben? Überlegen Sie, was wirklich wichtig ist und setzen Sie Prioritäten. Sie können auch eine To-Do-Liste erstellen, die Sie Schritt für Schritt abarbeiten. Überprüfen Sie diese Liste jedoch regelmässig, manchmal verschieben sich die Prioritäten von einem Tag auf den anderen.
Kein Mensch ist perfekt, sondern jeder hat seine Stärken und Schwächen. Nehmen Sie dies an und seien Sie auch nachsichtig mit sich selbst. Sie müssen nicht jede Aufgabe perfekt lösen, sondern können auch einmal „fünf gerade sein lassen“. Perfektionismus kann in Stress ausarten und ist ein Zeitfresser. Überlegen Sie, bei welchen Dingen Sie zufrieden mit sich sind, was Ihnen an einem Tag gut gelungen ist und was Sie gefreut hat. Denken Sie auch darüber nach, welche Tätigkeiten, Situationen oder Menschen Sie privat und beruflich zufrieden machen.
Oft sind unausgesprochene Konflikte und Missstimmungen der Grund für Stress, seelische Belastungen oder Verstimmungen. Solche Konflikte können im Beruf mit Kolleginnen und Kollegen auftreten, aber auch in der Partnerschaft und Familie. Versuchen Sie, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und teilen Sie sich mit, wie es Ihnen geht. Sagen Sie auch, welcher Ärger Ihnen auf dem Herzen liegt. Oft lassen sich gemeinsame Lösungen für Probleme finden, die auch in der Zukunft tragfähig sind. Wenn Sie alles ausgesprochen haben, nehmen auch die seelischen Belastungen ab.
Pflegen Sie Ihre Freundschaften und widmen Sie Ihren Freundinnen und Freunden ausreichend Zeit. Freunde sind kein Zeitvertreib, um Leerstellen im Tagesplan zu füllen, sondern sie sind wertvoll und können Kraft geben. Sie können Sie seelisch auffangen, wenn es Schwierigkeiten gibt, und sind zudem oft gute Ratgeberinnen und Ratgeber. Überlegen Sie, mit welchen Menschen Sie Ihre Zeit teilen möchten. Treffen Sie sich mit Menschen, die Ihnen Energie und Kraft geben und sie Ihnen nicht rauben. Negative Gespräche und Freundschaften können Stress und mentale Probleme eher noch verstärken.
Stressige und überfordernde Situationen lassen sich oft besser meistern, wenn Sie sich Unterstützung suchen und Hilfe annehmen. Dies ist keine Schwäche, sondern eine Stärke. Fragen Sie, ob sich zum Beispiel Aufgaben in der Familie oder im Beruf auf andere Personen delegieren lassen. Oft erhalten Sie Verständnis und Rückhalt aus ihrem Umfeld. Bei andauernden seelischen Problemen sollten Sie sich psychologische Unterstützung suchen, zum Beispiel in einer psychotherapeutischen Praxis.
Überlegen Sie, was Ihnen dabei hilft, Neues zu entdecken. Vielleicht haben Sie Talente, Kompetenzen und Fähigkeiten, die bisher „verschüttet“ waren und die Sie noch nicht oder nicht genügend genutzt haben. Denken Sie darüber nach, was Sie gerne können würden. Dies kann eine neue Sprache oder eine neue Sportart genauso sein wie ein neues Hobby wie das Kochen oder Brotbacken.
Jeder Mensch besitzt Kreativität, auch wenn diese im Alltag oft zu kurz kommt oder nicht sichtbar wird. Überlegen Sie, was Ihnen Freude machen und Ihre kreativen Fähigkeiten wecken könnte. Nehmen Sie sich in Ihrem Alltag Zeit für kreative Tätigkeiten, zum Beispiel fürs Singen, Malen, Töpfern oder Gärtnern. Sie können auch Fotografieren oder Videofilme drehen.
Eine Gemeinschaft, in der Sie Akzeptanz und Wertschätzung erfahren, kann Sie seelisch und geistig stark machen. Vielleicht gibt es eine Organisation, in der Sie sich engagieren und so aktiv an der Gesellschaft beteiligen können? Dies könnte zum Beispiel eine Selbsthilfegruppe oder eine karitative Einrichtung sein, die sich um andere Menschen kümmert.
Stress und Burnout hängen meist eng miteinander zusammen, aber es gibt Unterschiede. Stress kann viele verschiedene Gründe haben, zum Beispiel Überforderung oder Konflikte im Alltag und Beruf. Auch Umweltfaktoren wie Lärm gelten als Stressauslöser. Burnout kann die Folge von anhaltendem Stress sein. Viele fühlen sich körperlich, geistig und seelisch erschöpft und ausgebrannt. Das Burnout-Syndrom ist aber kein eigenständiges Krankheitsbild – im Gegensatz zu Depressionen.
Burnout kann sich körperlich durch verschiedene Symptome äussern. Viele fühlen sich müde, ausgelaugt, erschöpft, energielos und sind weniger leistungsfähig. Dazu können Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Muskelverspannungen, Kopfschmerzen oder Atembeschwerden kommen. Auch die kognitiven Funktionen wie die Konzentration, das Gedächtnis und Denken können beeinträchtigt sein.
Eine stressbedingte Depression lässt sich als eine depressive Phase bezeichnen, die durch anhaltenden und intensiven Stress ausgelöst wird. Dieser kann eine bestehende Depression auch verschlimmern. Dauerhafter Stress kann das seelische Gleichgewicht aus der Balance bringen. Typisch bei einer Depression sind unter anderem Symptome wie Antriebslosigkeit, schnelle Ermüdbarkeit, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Schuldgefühle oder ein vermindertes Selbstwertgefühl.
Ein stiller Nervenzusammenbruch oder stiller Burnout ist eine Variante des Burnout-Syndroms, bei der sich die Symptome schleichend entwickeln. Dabei bewerten Betroffene ihre Symptome als vorübergehend. Sie nehmen sie nicht ernst, verschleppen sie und suchen sich daher auch keine professionelle Hilfe. Auch das Umfeld erkennt die Symptome nicht. Der stille Nervenzusammenbruch geschieht also schleichend und bleibt oft lange Zeit unerkannt.
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