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Desinfektion

Wundheilung – Auf die richtige Pflege kommt es an

Mit einer Wunde hatten wohl alle Menschen schon einmal zu tun. Vor allem Kinder, die viel toben und spielen, ziehen sich öfters Risse, Kratzer und Schrammen zu. Im Alltag sind Wunden schnell geschehen, zum Beispiel beim Sport, in der Küche oder sogar im Büro. Mit der Wundheilung verfügt der Körper über ein ausgefeiltes „Reparaturprogramm“, um eine offene Wunde so schnell wie möglich wieder zu verschließen. Es gilt, den Organismus zu schützen, das Eindringen und die Vermehrung von Krankheitserreger zu verhindern sowie Entzündungen zu vermeiden. Lesen Sie, wie die Wundheilung genau funktioniert und wie Sie eine Wunde richtig pflegen, damit sie schnell heilt und keine unschönen Narben zurücklässt!

Was ist Wundheilung?

Die Wundheilung ist ein körpereigener Prozess, durch den der Organismus Schäden an der Haut und am Körpergewebe schnellstmöglich behebt. Im Rahmen der Wundheilung wird zerstörtes Gewebe durch neues ersetzt. Durch eine optimale Versorgung, zum Beispiel mit einer desinfizierenden Salbe, Creme oder einem Gel, können Sie Infektionen mit Krankheitserregern (z.B. Bakterien, Viren, Pilze) oder unschöne Narben vermeiden.

Wie wird eine Wunde behandelt?

Kleinere Wunden wie Kratz-, Schürf- oder Schnittwunden, aber auch Verbrennungen 1. Grades können Sie selbst behandeln und pflegen. Wichtig ist, dass Sie die Wunde zunächst gründlich reinigen. Entfernen Sie  Verunreinigungen, zum Beispiel Erde oder kleine Kieselsteine, mit einer sterilen Pinzette und spülen Sie die Wunde mit Wasser aus.

Für die Desinfektion der Wunde eignen sich beispielsweise Wundsprays. Ein leicht fettendes Mittel, das Sie auf die Wunde auftragen, kann den Heilungsprozess unterstützen. Dafür eignen sich Salben, weil sie besonders gut in die Haut einziehen. Einige Produkte desinfizieren und regen die Wundheilung mithilfe von Vitamin A an. Anschliessend können Sie die Wunde mit einem Pflaster oder Verband abdecken. Diese bieten Schutz vor Keimen, Austrocknung und UV-Strahlung. Darüber hinaus beugt die Polsterung der Wunde auch Schmerzen vor.

Hinweis: Grössere oder stark blutende Wunden wie eine Platzwunde sollten Sie von einer Ärztin oder einem Arzt begutachten lassen. Ein Besuch in der Arztpraxis ist auch ratsam, wenn im Heilungsverlauf Rötungen oder Schwellungen auftreten, es um die Wunde herum zu pochen beginnt oder die Wunde warm wird oder eitert.

Was ist bei der Wunddesinfektion zu beachten?

Mit Hilfe der Wunddesinfektion vermindern Sie das Risiko, dass sich Keime in der Wunde ansiedeln und vermehren und sich die Wunde entzündet. Bei der Wahl des Wunddesinfektionsmittels sollten Sie auf Wirkstoffe achten, die den Befall von Bakterien, Pilzen oder auch Viren verringern oder diese ganz abtöten.

Dazu zählen zum Beispiel diese Wirkstoffe:

  • Chlorhexidindigluconat
  • Benzoxoniumchlorid
  • Octenidin
  • Cetylpyridiniumchlorid
  • Silbersulfadiazin

Wundarten und ihre Ursachen

Es gibt verschiedene Wundarten , die unterschiedliche Ursachen und Entstehungsweisen haben. Kleinere mechanische Wunden können Sie meist gut selbst behandeln. In manchen Fällen ist jedoch ein sofortiger Besuch bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt wichtig. Beispiel: Wenn die Wunde durch Chemikalien entstanden ist und Sie Ihre Haut beispielsweise mit Lauge verätzt haben. Ähnliches gilt für Verbrennungen ab dem 2. Grad, weil diese Wunden eine spezielle Pflege brauchen.

Mechanische Ursache

Folgende Wunden kommen häufiger im Alltag vor. Sie entstehen durch mechanische Einflüsse wie eine scharfe Klinge (Messer), Reibung oder Druck :

  • Schnittwunde
  • Schürfwunde
  • Prellung
  • Platzwunde
  • Stichwunde
  • Bisswunde
  • Blasen

Chemische Ursache

Wunden können auch durch den Kontakt mit chemischen Substanzen entstehen. Manche Menschen kommen zum Beispiel beruflich mit Chemikalien in Berührung, andere in ihrer Freizeit oder im Rahmen eines Hobbys.

Wunden, die eine chemische Ursache haben, sind:

  • Verätzungen, zum Beispiel durch Laugen oder Säuren

Thermische Ursache

Die Einwirkung von Hitze kann zu Wunden führen. Vielen Menschen ist der Sonnenbrand gut bekannt, wenn sie zu lange ohne ausreichenden Sonnenschutz in der Sonne gebadet haben. Aber auch der Kontakt mit der heißen Herdplatte oder heissem Wasser aus dem Kochtopf oder Wasserkocher kann Wunden entstehen lassen.

Wunden, die durch thermische Ursachen bedingt sind, können sein :

  • Verbrennungen
  • Verbrühungen

Wichtige Notfallnummern

  1. Rettungsdienst
    144
  2. Rega
    1414
  3. Feuerwehr
    118
  4. Tox-Zentrum
    145
  5. Polizei
    117

Welche Formen der Wundheilung gibt es?

Die Wundheilung setzt sofort nach der Verletzung ein. Der Körper startet umgehend sein „Reparaturprogramm“. Die Dauer der Heilung ist jedoch je nach Art, Behandlung, Lokalisation und Grösse der Wunde unterschiedlich. So lässt sich die Heilung einer Wunde durch eine Desinfektion und die richtige Wundpflege anregen und Sie können die Heilungsdauer verkürzen. Man unterscheidet zwei Formen der Wundheilung.

Primäre Wundheilung

Bei der primären Wundheilung liegen die Wundränder glatt und eng aneinander. Das ist oft bei oberflächlichen Wunden wie Schnitt- oder Schürfwunden der Fall. Bei fehlender oder mangelhafter Pflege können Wunden, die anfänglich zur primären Wundheilung gehörten, in die sekundäre Wundheilung übergehen. Für eine schnelle Heilung ist daher eine gründliche Wunddesinfektion ratsam.

Sekundäre Wundheilung

Bei der sekundären Wundheilung liegen die Wundränder nicht beisammen oder die Wunde ist infiziert. Da der Körper zuerst ein vorübergehendes Gewebe herstellen muss, um die Haut neu zu bilden, dauert die Heilung länger. Damit steigt auch das Risiko für eine Infektion der Wunde.

FAQs

Was hilft am besten zur Wundheilung?

Am besten heilt eine kleinere Wunde, wenn Sie diese gründlich reinigen und anschliessend mit einem Wunddesinfektionsmittel desinfizieren. So verhindern Sie, dass Keime in die Wunde eindringen, sich vermehren und sich die Wunde dadurch entzündet. Es gibt auch Wundheilsalben mit Inhaltsstoffen, die die Hautregeneration anregen und Entzündungen hemmen. Schützen Sie die Wunde zudem mit einem Pflaster oder einem Verband. Dann heilt sie in der Regel ohne Komplikationen innerhalb einiger Tage wieder ab.

Was darf man bei Wunden auf keinen Fall tun?

Bei Wunden ist Hygiene das A und O. Was Sie auf keinen Fall tun dürfen, ist, die Wunde mit schmutzigen, nicht gewaschenen Händen zu berühren. Sie könnten Keime wie Bakterien in die Wunde eintragen, die oft an den Händen haften. Daher: Vor der Wundversorgung Hände gründlich waschen! Nehmen Sie auch keine unsterilen Gegenstände wie eine Pinzette, um Fremdkörper aus der Wunde zu entfernen. Darüber können ebenfalls Keime in die Wunde gelangen. Verwenden Sie immer sterile, keimfreie Instrumente.  Nehmen Sie auch keinen Alkohol zur Desinfektion von Wunden.

Was fördert die Wundheilung von innen?

Die Wundheilung von innen fördern können Sie zum Beispiel, indem Sie auf eine gesunde  und ausgewogene Ernährung achten. Der Körper braucht für Reparaturprozesse genügend Nährstoffe (z.B. Eiweisse, Fette), Vitamine und Mineralien. Viele diese Stoffe sind an der Wundheilung beteiligt. So fördert zum Beispiel Vitamin A die Bildung von neuem Hautgewebe. Auch Zink ist wichtig für die Zellteilung und Heilung von Wunden. Vermeiden Sie ausserdem Faktoren, welche die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung des Gewebes vermindern, zum Beispiel das Rauchen. Es kann die Wundheilung verzögern.

Wie kann ich die Wundheilung beschleunigen?

Die Wundheilung beschleunigen können Sie durch verschieden Massnahmen, allen voran eine gründliche Reinigung und gute Desinfektion der Wunde mit einem geeigneten Wunddesinfektionsmittel. So lässt sich die Gefahr senken, dass sich die Wunde infiziert und entzündet. Zudem lassen sich dadurch Regenerationsprozesse beschleunigen.  Auch eine gesunde Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralien kann dabei mithelfen, dass eine Wunde gut und schnell abheilt. Eine spezielle Wundheilsalbe kann ebenfalls hilfreich sein, da sie oft Inhaltsstoffe enthält, die die Regeneration der Haut fördern und Entzündungen hemmen. Achten Sie darauf, eine Salbe zu wählen, die für den jeweiligen Wundtyp geeignet ist und keine allergischen Reaktionen hervorruft.

Was fehlt dem Körper bei schlechter Wundheilung?

Was dem Körper fehlt, wenn Wunden schlecht heilen, kann sehr verschieden sein. An der Wundheilung und Geweberegeneration sind viele verschiedene Nährstoffe, Vitamine und Mineralien beteiligt. Beispiele: Vitamin A, Vitamin C, Zink, Eisen, verschiedene Eiweisse. Wenn es dem Körper an diesen und anderen Stoffen mangelt, kann die Wundheilung schlechter oder verzögert sein.

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