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Haut, Haare und Nägel

Warzen loswerden: Tipps und Hilfe!

Wer Warzen hat, möchte sie so schnell wie möglich loswerden, am besten dauerhaft. Sie sehen unschön aus, sind lästig und können schmerzen. Warzen gehören zu den Hautinfektionen, die weit verbreitet sind, auch in der Schweiz. Fast jeder Mensch entwickelt im Lauf seines Lebens irgendwann einmal eine Warze.

Warzen sind gutartige Wucherungen der Haut. Es gibt verschiedene Arten von Warzen, die sehr unterschiedlich aussehen können. Sie erinnern optisch an einen winzigen „Blumenkohl“, während andere wie ein Pinsel aussehen.

Warzen können an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten, zum Beispiel an den Füssen, Händen oder Ellenbogen. Prinzipiell können sie sich jedoch an allen Stellen des Körpers bilden. Ausserdem können Warzen bei allen Geschlechtern und in jedem Lebensalter auftreten. Allerdings kommen sie bei Kindern und Jugendlichen gehäuft vor.

Die Auslöser der Warzen sind in den meisten Fällen humane Papillomviren (HP-Viren oder  HPV). Die Viren dringen in die Haut ein, zum Beispiel an den Füssen oder Händen, und vermehren sich dann in den Zellen – so entsteht die Hautwucherung.

Warzen sind hoch ansteckend. Beim Kontakt mit den Viren können Sie sich schnell selbst infizieren. Und: Wenn Sie sich angesteckt haben, können Sie die Erreger auch leicht an andere weitergeben.

Warzen: Ursachen und Risikofaktoren

Die Ursache von Warzen sind humane Papillomviren (HPV). In die Gruppe der HP-Viren fallen mehr als 100 verschiedene Typen. Sie können sehr unterschiedliche Krankheitsbilder auslösen, unter anderem auch Warzen. Die Viren dringen über winzige Verletzungen und Risse in die Haut ein und vermehren sich dann. Auf diese Weise entsteht eine dickere Hornhaut, die als Warze optisch sichtbar wird.

Anstecken können Sie sich mit HP-Viren – und somit Warzen – durch den Kontakt von Haut zu Haut. Die Krankheitserreger werden aber auch über Dinge und Gegenstände weitergegeben, zum Beispiel über gemeinsam verwendete Handtücher. Die Infektionsgefahr steigt, wenn die Haut feucht, aufgeweicht (z.B. im Schwimmbad) oder verletzt ist.

Bekannt sind ausserdem einige Risikofaktoren, die eine Ansteckung mit Warzen begünstigen. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn:

  • Sie oft ins Schwimmbad, Fitnessstudio oder in die Sauna gehen und dort auch Gemeinschaftsduschen nutzen.
  • ein Familienmitglied Warzen hat – die Gefahr steigt, in der gemeinsamen Wohnung mit den Viren in Kontakt zu kommen.
  • in der Schule viele Kinder Warzen haben.
  • Sie schon unter einer Hauterkrankung leiden, zum Beispiel einer Neurodermitis (atopische Dermatitis). Dann ist die Hautbarriere geschwächt und Krankheitserreger können leichter in die Haut eindringen.
  • Ihr Immunsystem geschwächt ist, zum Beispiel aufgrund einer Erkrankung oder der Einnahme von Medikamenten. Das Abwehrsystem schafft es dann nicht mehr, die „Eindringlinge“ zu bekämpfen und zu beseitigen.

Welche Arten von Warzen sind häufig?

Warzen sind nicht gleich Warzen, sondern es gibt verschiedene Typen – die wichtigsten im Überblick!

  • Gewöhnliche Warzen (vulgäre Warzen, Verrucae vulgaris): Sie kommen am häufigsten vor und bilden sich oft an den Händen (Handrücken, Finger, Nagelränder) sowie an den Füssen. Diese Warzen verhornen und fühlen sich rau und schuppig an. Ihre Grösse variiert zwischen einem Stecknadelkopf und einer Erbse. Besonders Personen im Bereich der Fleischverarbeitung, wie etwa im Schlachthaus oder in der Metzgerei, haben häufig mit gewöhnlichen Warzen zu kämpfen
  • Dornwarzen (Verrucae plantares): Dieser Warzentyp entwickelt sich meist an den Füssen, zum Beispiel an der Fusssohle oder Ferse. Weil auf die Füsse Druck beim Gehen und Stehen einwirkt, wachsen Dornwarzen nach innen. Sie können relativ gross werden und beim Gehen Schmerzen verursachen.
  • Flachwarzen (Planwarzen, Verrucae planae): Wie der Name schon sagt, sind diese Warzen relativ flach. Ausserdem sind sie meist sehr klein (wenige Millimeter) und besitzen eine leicht bräunliche Farbe. Flachwarzen entwickeln sich hauptsächlich im Gesicht, zum Beispiel auf der Stirn oder den Wangen, aber auch an den Händen und Unterarmen.
  • Mosaikwarzen (Verrucae vulgares plantares): Sie entwickeln sich am Fuss, zum Beispiel unter den Fussballen, den Zehen oder auf der gesamten Unterseite des Fusses. Mosaikwarzen sind weiss und ungefähr so gross wie ein Stecknadelkopf, wachsen aber oft in grösseren Gruppen.
  • Pinselwarzen (Verrucae filiformes): Diese Warzen sehen tatsächlich fransig aus wie ein kleiner Pinsel, daher rührt auch ihr Name. Oft bilden sie sich im Gesicht, zum Beispiel an der Unterlippe oder am Auge. Die meisten empfinden Pinselwarzen kosmetisch als extrem störend.

Feigwarzen (Kondylome) werden ebenfalls durch HPV verursacht und bilden sich nur an den Genitalien. Daher stammt auch der Name Genitalwarzen. Sie werden jedoch anders behandelt als die genannten Warzentypen.

Daneben gibt es noch einige Warzenarten, die aber nicht als „echte“ Warzen gelten. Dazu gehören:

  • Dellwarzen (Ursache sind Pockenviren)
  • Stielwarzen (Hautzellen vermehren sich übermässig, nicht ansteckend, oft am Hals oder an den Achselhöhlen)
  • Alterswarzen (nicht ansteckend, meist im Gesicht, an Brust oder Rücken).

Warzen loswerden – so geht’s!

Warzen möchten die meisten Betroffenen so schnell wie möglich, zuverlässig und am besten dauerhaft loswerden. Sie können kosmetisch unschön, störend und manchmal auch schmerzhaft sein. Für die Warzentherapie gibt es zwei Hauptstrategien:

  • Behandlung mit Säure: Zum Einsatz kommen beispielsweise Ameisensäure, Salicylsäure oder Milchsäure, die ätzend wirken. Die Säure dringt in die Warze ein, trocknet sie aus und löst die verhornte Haut allmählich auf. Der Körper kann die Warze samt Viren dann abstossen. Es gibt verschiedene Präparate, die leicht zu Hause anwendbar sind und Warzen zuverlässig beseitigen.
  • Warzen vereisen (Kryotherapie): Dabei rücken Sie den Warzen mit extremer Kälte und vielen Minusgraden zu Leibe. Vereisungspräparate enthalten zum Beispiel Lachgas, flüssigen Stickstoff oder Dimethylether, die sehr tiefe Temperaturen erreichen und die Warzen effektiv vereisen. Die Kryotherapie gegen Warzen gibt es zum Beispiel in Form von Kältesprays, auch für zu Hause.

Erhältlich ist eine breite Palette von  Produkten, mit denen Sie Warzen leicht selbst zu Hause behandeln können. Achten Sie jedoch darauf, die Produkte exakt wie beschrieben anzuwenden, damit keine Viren zurückbleiben, sich erneut vermehren und eine neue Warze entsteht. Erhältlich sind sie zum Beispiel als Stifft, Lösung sowie als Vereisungsstift oder – spray. Manche Präparate vereinen auch beide Behandlungen in einem – Säure plus Vereisung. Anti-Warzen-Produkte gibt es rezeptfrei in der Apotheke, Drogerie oder im Internet-Fachhandel.

Warzen vorbeugen – Tipps zum Schutz!

Mit einigen Massnahmen können Sie sich selbst und andere vor Warzen schützen. Einige Tipps:

  • Laufen Sie im Schwimmbad, in Gemeinschaftsduschen in der Sauna und im Fitnessstudio sowie in Umkleidekabinen nicht barfuss, sondern tragen Sie Badeschuhe, die Ihre Füsse schützen.
  • Trocknen Sie feuchte Füsse und Hände gut ab, etwa nach dem Duschen oder Baden. Vergessen Sie vor allem die Bereiche zwischen den Zehen und Fingern nicht.
  • Laufen Sie in Wohnungen anderer Menschen oder im Hotel nicht barfuss.
  • Achten Sie auf eine gute Hautpflege (z.B. fettreiche Creme). So erschweren Sie es  Krankheitserregern wie Viren oder Bakterien, in die Haut einzudringen.
  • Stärken Sie Ihr Immunsystem, zum Beispiel durch eine gesunde Ernährung oder viel Bewegung.

Tipps bei Warzen:

  • Teilen Sie aus hygienischen Gründen keine Waschlappen, Handtücher, Maniküresets, Hygieneartikel, Kosmetika, Schuhe, Socken oder Handschuhe mit anderen Personen (das gilt auch, wenn Sie keine Warzen haben).
  • Gegenstände und Kleidung, die mit Warzen in Berührung gekommen sind, waschen Sie bei mindestens 60 °C.
  • Bei Warzen an den Füssen tragen Sie Socken oder kleben die Warzen mit einem wasserfesten Pflaster ab, wenn Sie ins Schwimmbad oder in die Sauna gehen. So kommen andere Hautbereiche nicht mit den Warzen in Kontakt und Sie vermindern das Infektionsrisiko für andere Menschen.
  • Wechseln Sie täglich alle Textilien, die mit den Warzen in Kontakt gekommen sind, zum Beispiel Socken, Strümpfe oder Handtücher.

Das sollten Sie bei Warzen nicht tun: Anfassen, kratzen, drücken oder ziehen (wenn Sie die Warze berührt haben, waschen Sie sich gründlich die Hände!) Versuchen Sie auch nicht, die Warze auf andere Art zu entfernen als durch Säure oder Vereisung.

FAQs

Wie bekomme ich Warzen am schnellsten weg?

Am schnellsten bekommen Sie Warzen weg, indem Sie die Hautwucherung rasch, richtig und ausreichend behandeln. Als wirksam haben sich Säuren und die Vereisung erwiesen. Es gibt viele verschiedene Produkte in der Apotheke, Drogerie oder im Internet-Fachhandel, auch ohne Rezept. Manche Präparate entfalten eine schnelle Wirkung und die ersten Effekte sind rasch sichtbar.  Behandeln Sie die Warze konsequent – wie auf dem Produkt angegeben.

Was ist die Ursache für Warzen?

Die Ursache für Warze sind Viren, genauer: Humane Papillomviren. Abgekürzt werden sie auch als HP-Viren oder HPV. Es gibt viele verschiedene HPV-Typen, die für verschiedene Arten von Warzen verantwortlich sind.

Wann gehen Warzen von alleine weg?

Warzen gehen manchmal auch von alleine weg, allerdings müssen Sie dafür ein wenig Geduld mitbringen. Es kann Wochen oder Monaten dauern, bis sie von selbst verschwinden. Wenn Sie ein geschwächtes Immunsystem haben, können Warzen noch viel hartnäckiger und länger vorhanden sein. Ausserdem sind Warzen lästig, kosmetisch unschön und können psychisch belastend sein. Eine Behandlung der Warzen, etwa mit Säure oder durch Vereisung, bekämpft die Warzen meist schnell und zuverlässig.

Kann ich Warzen selbst abschneiden?

Warzen selbst abzuschneiden, ist auf keinen Fall ratsam! Dies kann schmerzhaft und riskant sein, weil sich die Viren weiter verbreiten können. Ausserdem kann sich eine Wunde infizieren und zu einem noch grösseren Problem werden. Manipulieren Sie daher nicht an einer Warze, zum Beispiel durch Schneiden, Kratzen oder Ziehen. Versuchen Sie nicht, die Warze anders zu entfernen als mit einer geeigneten Behandlung wie Säure oder Vereisung.

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