26. Oktober 2020
Grippe oder Erkältung?
Beides sind Viruserkrankungen, unterscheiden sich aber im Ablauf der Symptome.
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Eine trockene Nasenschleimhaut haben viele Menschen, zum Beispiel bei einer Erkältung mit Schnupfen, bei Heizungsluft im Winter oder wenn die Klimaanlage im Sommer auf Hochtouren läuft. Auch die Haut um die Nase herum leidet oft durch häufiges Schnäuzen und braucht eine gute Pflege.
Die Nase reagiert auf verschiedene Faktoren und Umwelteinflüsse mit Trockenheit, Entzündung und Reizung. Dann kann die Nasenschleimhaut ihre Schutzfunktion nicht mehr richtig ausüben. Normalerweise reinigt sich die Nase selbst, indem eingeatmete Schmutzpartikel oder Krankheitserreger im Sekret der Nasenschleimhaut gebunden werden. Feine Flimmerhärchen in der Nase befördern sie anschliessend in den Rachen (sie werden schliesslich verschluckt). Die Nasenschleimhaut funktioniert also wie eine Art „Klärwerk“.
Der medizinische Fachbegriff für eine trockene Nasenschleimhaut ist „Rhinitis sicca“. „Rhinitis“ bedeutet „Entzündung der Nasenschleimhaut“, während sich das Wort „sicca“ vom lateinischen Begriff „siccus“ = „trocken“ ableitet. Umgangssprachlich kürzen viele die trockene Nasenschleimhaut auch einfach als „trockene Nase“ ab.
Es gibt verschiedene Gründe, warum die Nasenschleimhaut austrocknen kann – die wichtigsten Ursachen der trockenen Nase im Überblick:
Eine trockene Nase kann verschiedene Symptome hervorrufen, die sehr unangenehm sein können. Die wichtigsten sind:
Hals-Nasen-Ohren-Ärztinnen und -Ärzte können eine trockene Nasenschleimhaut meist anhand der typischen Symptome schnell diagnostizieren. Sie fragen ausserdem nach möglichen Umwelteinflüssen (z.B. Rauchen, Kontakt mit Feinstaub oder Abgasen), Krankheiten (z.B. Erkältung, Autoimmunerkrankung) oder nach der Einnahme von Medikamenten, um der Ursache der trockenen Nasenschleimhaut auf den Grund zu gehen. Auch eine Untersuchung der inneren und äusseren Nase ist ein wesentlicher Teil der Diagnostik.
Eine trockene Nase lässt sich durch verschiedene Behandlungen lindern. Ziel der Therapie ist es, die trockene Nasenschleimhaut wieder genügend zu befeuchten. So kann sich die entzündete, gereizte Nasenschleimhaut regenerieren und wieder heilen.
In der Apotheke, Drogerie oder im Internet-Fachhandel gibt es verschiedene Präparate, die Ihre angegriffene Nase beruhigen und bei der Reparatur der Nasenschleimhaut helfen. Sie enthalten pflegende und befeuchtende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Panthenol oder Salze (z.B. Meersalz).
Hyaluronsäure besitzt eine besondere Fähigkeit, nämlich grosse Mengen an Wasser zu binden. Sie hält die Nasenschleimhaut feucht, bildet eine befeuchtende und schützende Barriere und unterstützt die Regenerationsprozesse. Panthenol besitzt feuchtigkeitsspendende Eigenschaften sowie eine pflegende und reizlindernde Wirkung. Es hilft, die normale Epithelzellfunktion zu erhalten, vor allem während der Regeneration der Schleimhaut.
Manche Produkte beinhalten noch weitere Zusätze, die der Nase gut tun, beispielsweise Vitamine (z.B. Vitamin E, das antioxidativ wirkt), Ectoin (zellschützende, befeuchtende Wirkung) oder pflanzliche Extrakte.
Einige Beispiele für Darreichungsformen, die bei trockener Nase helfen können:
Diese Behandlungen können Sie regelmässig, mehrmals täglich und meist auch langfristig anwenden. Manche Produkte eignen sich auch schon für Kinder – und somit für die ganze Familie.
Daneben können Sie auch selbst einige Massnahmen und Hausmittel bei einer trockenen Nase ausprobieren.
Einige Beispiele:
Das sollten Sie bei einer trockenen Nase nicht tun:
Zusammengefasst: Eine trockene Nasenschleimhaut lässt sich gut behandeln. Für trockene Nasen gibt es viele Möglichkeiten der sanften und schonenden Befeuchtung, Reinigung und Pflege. Wenn Sie längere Zeit unter einer trockenen Nasenschleimhaut leiden, sollten Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt aufsuchen. Manchmal können ernstere Krankheiten hinter einer trockenen Nase stecken.
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