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Allergien und Heuschnupfen

Pollenkalender für die Schweiz

Ein Pollen(flug)kalender für die Schweiz kann Menschen mit Heuschnupfen – einer Allergie auf Pollen – effektiv im Alltag unterstützen. Wer im Frühjahr mit laufender und verstopfter Nase, Niesattacken sowie geröteten, tränenden und juckenden Augen zu tun hat, möchte oft wissen, wann „seine“ Pollen Hochkonjunktur haben und verstärkt fliegen. Heuschnupfengeplagte können sich anhand eines Pollenkalenders besser auf die Pollensaison vorbereiten und vorbeugende Massnahmen treffen. Viele versuchen, ihren persönlichen Allergieauslöser möglichst zu meiden. „Allergenkarenz“ heisst diese Strategie, wenn Sie „Ihren“ Pollen aus dem Weg gehen möchten.

Der Pollenkalender bietet einen Überblick über die wichtigsten allergieauslösenden (allergenen) Pflanzen, die Flugzeit der Pollen und die Stärke der Pollenbelastung, je nach Ort und Zeit.

Pollendaten in Echtzeit

Pollenkalender sind inzwischen digital per App oder auf Webseiten verfügbar. Der Vorteil liegt auf der Hand: Technische Tools oder Werkzeuge bieten tagesaktuelle Pollenfluginformationen, Prognosen und Warnhinweise für Menschen mit einer Pollenallergie. Diese Informationen lassen sich mit den aktuellen Wetterdaten verknüpfen. So können Sie sich in Echtzeit über die aktuelle Belastung der Luft mit „Ihren“ Pollen informieren.

MeteoSchweiz

Das Pollenmessnetz von MeteoSchweiz – dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie –  liefert stündlich automatisiert Pollendaten von derzeit 14 Stationen in der gesamten Schweiz. Auf der Website des  aha! Allergiezentrum Schweiz oder unter Meteo Schweiz des SRF können Sie die Pollendaten in Echtzeit abrufen und eine Pollenflugprognose für die Schweiz einsehen.

Einige Funktionen:

  • Sie können dort nach Pollenarten von sieben allergenen Pflanzen suchen: Hasel, Erle, Birke, Buche, Esche, Eiche und Gräser.
  • Ausserdem können Sie nach der Pollenbelastung in Ihrem Kanton suchen, zum Beispiel in Bern, Basel, Luzern oder Genf.
  • Die Pollenbelastung können Sie sich als Karte oder Tabelle anzeigen lassen.
  • Die Stärke der Pollenbelastung lässt sich anhand von Farben erkennen: kein, schwacher, mässiger, starker oder sehr starker Pollenflug.
  • Eine interaktive Grafik zeigt Stundenwerte, Tageswerte und einen Jahresrückblick.
  • Zudem können Sie sich eine Prognose zum Pollenflug für die nächsten Tage anzeigen lassen.

💡 Schon gewusst?

  • Bis zum Jahr 2021 wurden die Pollen noch per Hand unter dem Mikroskop gezählt. Daraus entstand gemeinsam mit den Wetterdaten die tägliche Pollenprognose.
  • Seit 2022 geschieht dies live mittels „SwisensPoleno“, einem Hightech-System. Das Gerät saugt Luft und Pollen ein, analysiert sie in einer Messkammer und liefert die Ergebnisse innerhalb von Sekunden.

Neuigkeiten rund um den Pollenflug können Sie auch in der kostenlosen App „Pollen-News“ abrufen. Sie zeigt, an welchem Ort zu welchem Zeitpunkt welche Mengen an Pollen fliegen. Sie bietet zudem einen persönlichen Pollen-Push für schnelle Informationen und News. Die App gibt es zum Download im Google Play Store (Android) und im App Store (iOS).

Wetteronline Schweiz

Tägliche Informationen über den Pollenflug bietet auch wetteronline Schweiz. Sie können nach dem Ort suchen und erhalten die Stärke des Pollenflugs auf einer Karte dargestellt. Es gibt Daten zu 14 verschiedenen allergenen Pflanzen – von Ambrosia bis Weide – sowie zur Gesamtbelastung an Pollen in der Luft. Die farbig hinterlegten Ziffern von 0 bis 3 zeigen an, wie stark der Pollenflug derzeit in der Schweiz ist. Zudem können Sie Prognosedaten für die nächsten fünf Tage abrufen.

Pollenkalender

Pollenkalender – warum ist er wichtig?

Viele Menschen mit Heuschnupfen möchten wissen, wann „ihre“ Pollen besonders stark fliegen, um sich darauf einzustellen. Dabei können Pollenkalender helfen. Bei einer Pollenallergie gibt es verschiedene Massnahmen, mit denen Sie besser durch den Tag kommen, zum Beispiel:

  • Allergenkontakt vermeiden: Wenn die Pollenbelastung der Luft besonders stark ist, können Sie Aufenthalte im Freien vermeiden. Gehen Sie erst wieder nach draussen, wenn die Pollenbelastung niedrig ist, zum Beispiel am frühen Morgen oder in den Abendstunden.
  • Anders lüften: Während der Hauptflugzeiten der Pollen halten Sie am besten Ihre Türen und Fenster geschlossen. Lüften Sie erst, wenn die Pollenkonzentration in der Luft abnimmt.
  • Urlaub planen: Auch Ihre Ferientage können Sie besser planen, wenn Sie wissen, welche Pollen wann und wo verstärkt fliegen. Vielleicht reisen Sie besser in die Berge oder ans Meer, weil die Pollenbelastung dort niedriger ist.
  • Medikamente anwenden: Wenn Sie die Zeiten und Stärke der Pollenbelastung in der Luft kennen, können Sie auch Ihre Medikamenteneinnahme daran ausrichten. So lassen sich Antihistaminika gegen die Heuschnupfen-Symptome rechtzeitig anwenden.

Nicht alle Pflanzen blühen zeitgleich

Nicht alle Pflanzen blühen zur gleichen Zeit und „pusten“ ihre Pollen in die Luft. Es gibt verschiedene Blühzeiten. Vereinfacht lassen sich diese in Mitteleuropa in folgende Hauptphasen gliedern:

  • Frühjahr (Februar bis Mai): Hier blühen vor allem Bäume wie Hasel, Erle und Birke.
  • Sommer (Mai bis August): In der Sommerzeit haben Gräser Hochkonjunktur, zum Beispiel Roggen oder das Wiesenlieschgras. Gräser gelten als wichtige Auslöser von Heuschnupfen. Viele Menschen reagieren auf Gräserpollen allergisch.
  • Spätsommer und Herbst (August bis Oktober): In dieser Jahreszeit blühen Beifuss und Ambrosia verstärkt.

Zu beachten ist jedoch, dass sich die Blühzeiten von Pflanzen aufgrund des Klimawandels verschieben. Weil es wärmer wird, blühen auch manche Pflanzen schon früher. Manchmal beginnt der Pollenflug sogar schon im Winter und Betroffene haben das gesamte Jahr über mit verschiedenen Pollen zu tun. Die Pollensaison dauert dann insgesamt länger.

Manche Pflanzen können sich aufgrund des veränderten Klimas in Regionen ansiedeln, in denen sie vorher nicht heimisch waren. Das gilt zum Beispiel für die Ambrosia. Ihre Ausbreitung ist für Menschen mit einer Pollenallergie eine zusätzliche Belastung.

Auch gibt es regionale Unterschiede. In wärmeren Regionen der Schweiz beginnt die Pollensaison schon früher und dauert länger als in kälteren Gebieten. Manche Pflanzen kommen zudem in manchen Gebieten häufiger vor als in anderen. Auch dies hat einen Einfluss darauf, wie viele Pollen in der Luft umherschwirren.

All diese Faktoren und Einflüsse berücksichtigen Pollenkalender. So können Sie Ihren Alltag besser meistern und kommen besser durch die Pollensaison. Sie können rechtzeitig Massnahmen zur Vorbereitung treffen, Medikamente frühzeitig anwenden, lästige Symptome vermeiden und Ihre Lebensqualität und Ihr Wohlbefinden verbessern. Die Informationen aus einem Pollenkalender sind also ein wichtiges Hilfsmittel für Menschen mit Heuschnupfen!

FAQs

Was für Pollen fliegen im Moment?

Welche Pollen im Moment fliegen, können Sie in Echtzeit erfahren. In der Schweiz bieten MeteoSchweiz und Wetteronline Schweiz aktuelle Informationen zum Pollenflug und der Pollenbelastung der Luft über eine App oder Webseite. Sie können nach „Ihren“ Pollen an verschiedenen Orten in der Schweiz suchen.

Was blüht momentan für Allergiker?

Was im Moment blüht, ist für Allergiker und Menschen mit einer Pollenallergie wichtig. Der Pollenkalender zeigt, welche Pflanzen zu welcher Jahreszeit blühen und Pollen in die Luft ausstossen. Diese Informationen zum Pollenflug können Allergiker nutzen, um zum Beispiel ihren Alltag „pollenarm“ zu gestalten (z.B. anders lüften, in den Abendstunden spazieren gehen), Reisen zu planen (in pollenarme Regionen) oder ihre Medikamente rechtzeitig anzuwenden.

Welche Pollen in welchem Monat?

Grob lassen sich die Blühzeiten von Pflanzen und Bäumen so beschreiben: Baumpollen machen den Anfang der Pollensaison, im Sommer blühen vor allem Gräser und im Herbst Ambrosia und Beifuss. Allerdings begleiten Pollen Menschen oft das ganze Jahr über, auch aufgrund des Klimawandels.

Was sind Ambrosia-Pollen?

Ambrosia heisst auch Traubenkraut und gehört zur Familie der Korbblütler. In den letzten Jahren hat sich die Ambrosia enorm ausgebreitet. Die Pflanze produziert eine grosse Menge an Pollen und das allergene Potenzial dieser Pollen ist um ein Vielfaches höhere als jenes von Gräserpollen. Schon in kleinsten Mengen können Ambrosia-Pollen bei Menschen Gesundheitsprobleme hervorrufen. Beispiele sind allergische Reaktionen wie Heuschnupfen, Bindehautreizungen und allergisches Asthma.

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