06. August 2024
Nackenschmerzen: Was hilft bei...
Nackenschmerzen kommen oft vor - lesen Sie, was bei Nackenverspannung hilft!
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Mit Schmerzen bekommt fast jeder Mensch mit Lauf seines Lebens zu tun. Sie lassen sich beschreiben als „unangenehmes Gefühls- und Sinneserlebnis“. Schmerzen sind aber keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom und ein Alarmsignal dafür, dass irgendwo im Körper etwas nicht stimmt. Schmerzen können sehr unterschiedliche Ursachen haben, zum Beispiel eine Entzündung oder Verletzung. Auch können Schmerzen mit weiteren Symptomen einhergehen, beispielsweise mit Fieber bei einer Grippe.
Schmerzen können im Prinzip jeden Bereich des Körpers betreffen. Besonders häufig kommen vor:
Das Bundesamt für Statistik (BfS) in der Schweiz nennt einige Zahlen zur Häufigkeit verschiedener Schmerzen bei Männern und Frauen unter Bezug auf die Schweizerische Gesundheitsbefragung (SGB, veröffentlicht 2023):
Schmerzen können auch von dem Ort der Entstehung in andere Körperregionen ausstrahlen. So werden zum Beispiel Regelschmerzen auch oft zusätzlich als Rückenschmerzen wahrgenommen. Und Schmerzen im Nacken oder in der Schulter können in den Kopf ausstrahlen und Kopfschmerzen auslösen.
Ausserdem unterscheiden Ärztinnen und Ärzte akute und chronische Schmerzen, die verschiedene Ursachen haben und unterschiedlich lang andauern können:
Schmerzen können sich ganz unterschiedlich anfühlen. Der „Schmerzcharakter“ kann zum Beispiel pochend, stechend, bohrend, dumpf oder brennend sein. Zudem ist das Schmerzempfinden individuell sehr verschieden sein. Manche Menschen empfinden Schmerzen stärker als andere Personen. Die Schmerzwahrnehmung ist also immer subjektiv.
Ob Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen oder Gliederschmerzen – Schmerzen sind sehr unangenehm und können das Wohlbefinden und die Lebensfreude empfindlich stören. Die meisten Menschen fragen sich deshalb bei Schmerzen: Was hilft und wie werde ich die Schmerzen schnell wieder los? Es gibt verschiedene Behandlungen bei Schmerzen. Häufig eingesetzt werden Schmerzmedikamente, die Schmerzen meist schnell und wirkungsvoll bekämpfen.
Einige Tipps vorab:
Einige Beispiele für häufig eingesetzte Schmerzmittel (Analgetika):
Die Schmerztherapie richtet sich in der Regel nach dem Stufenschema der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Daneben gibt es auch pflanzliche Schmerzmittel, die Schmerzen bekämpfen können, zum Beispiel Muskel- und Gelenkschmerzen. Beispiele sind Arnika, Beinwell oder Campher, die schmerzstillende Wirkstoffe enthalten. Erhältlich sind Präparate mit pflanzlichen Wirkstoffen in der Apotheke, Drogerie und im Internet-Fachhandel. Es gibt sie zum Beispiel als Salbe oder Gel zum Auftragen auf die schmerzende Körperstelle.
Schmerzen lindern können Sie zudem mit einigen einfachen Tipps und Hausmitteln:
Zahnschmerzen können Sie vorübergehend mit Hilfe von Nelken lindern. Allerdings sollten Sie bei Zahnschmerzen immer zeitnah Ihre Zahnarztpraxis aufsuchen und die Ursache beseitigen lassen. Sonst kommen die Zahnschmerzen nämlich immer wieder.
Rund um das Thema „Schmerzen“ gibt es viele Fragen. Wir haben Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) gefunden:
Bei sehr starken Schmerzen sollten Sie immer umgehend eine Arztpraxis aufsuchen und die Ursachen abklären lassen. Starke Schmerzen können zum Beispiel bei einer Nierenkolik, einem Knochenbruch oder einem Hexenschuss vorkommen. Bei sehr starken Schmerzen kommen meist zunächst Schmerzmittel zum Einsatz. Je nach Ursache sind meist weitere Behandlungen nötig.
Es gibt einige Mittel und Massnahmen, um Schmerzen besser aushalten und bewältigen zu können. Dazu gehören zum Beispiel die Anwendung von Wärme oder Kälte, Entspannungs- und Atemübungen, Yoga oder Meditation. Auch psychologische Verfahren können bei der Schmerbewältigung hilfreich sein und bei einem bessren Umgang mit Schmerzen helfen. Wichtig ist es aber immer, der Ursache Ihrer Schmerzen auf den Grund zu gehen und diese ausreichend ärztlich behandeln zu lassen.
Schmerzen können Sie mit verschiedenen Massnahmen reduzieren. Beispiele: Bewegung, Entspannung, Wärme, Kälte, pflanzliche Schmerzmittel (z.B. Arnika, Beinwell) in Form von Salbe oder Gels. Wie auch mit Schmerzmedikamenten wie Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR): dazu zählen bewährte und häufig eingesetzte Wirkstoffe wie Ibuprofen, Diclofenac und Acetylsalicylsäure (ASS).
Leichte Schmerzen können oft durch Abwarten und andere Massnahmen gemildert werden. Bei stärkeren oder entzündungsbedingten Schmerzen ist es jedoch sinnvoll, frühzeitig Schmerzmittel zu nehmen, um Komplikationen zu vermeiden. Sprechen Sie im Zweifel mit einem Arzt oder Fachperson, um die richtige Strategie zu finden. Falls Sie Schmerzmittel anwenden, dann besser sofort. Ein Grund ist, dass das „Schmerzgedächtnis“ aktiv wird, wenn Schmerzen längere Zeit anhalten. Es speichert Schmerzerfahrungen ab. Manche erleben später sogar dann Schmerzen, wenn es überhaupt keinen Schmerzauslöser gibt.
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